Die gz segelnde Handelsfahrt
Die Flying P-Liner der Reederei Laeisz

Die letzten vier noch verbliebenen Laeisz Schiffe

Die „Krusenstern“, lief 1926 als letzte Viermastbark für die Reederei Laeisz unter dem Namen „Padua“ bei der Joh.C. Tecklenborg Werft, Wesermünde, vom Stapel. Sie ging nach dem zweiten Weltkrieg als Reparationszahlung nach Russland und dient heute Kadetten als Segelschulschiff in der russischen Marine.

Die Passat, die 1911 bei der Hamburger Werft Blohm und Voss mit der Baunummer 206 vom Stapel lief wurde bereits 1957 außer Dienst gestellt und liegt seit 1960 am Priwallufer in Lübeck Travemünde für immer vor Anker.

Die „Peking“, die ebenfalls 1911 bei der Hamburger Werft Blohm und Voss als echtes Schwesternschiff der Passat vom Stapel lief hat eine bewegte Geschichte und liegt nun seit September 2020 generalüberholt im Hamburg und kann im neu errichteten „Stiftung Historische Museen“ Museum bewundert werden.

Die „Pommern“, die eigentlich kein echter P-Liner ist, wurde 1903 im Schottischern Glasgow von der J. Reid & Co Werft gebaut. Mit ihren 103m Länge zählt sie zu den kleineren Windjammern. Der Vollständigkeit halber möchte ich die Pommern erwähnen, da sie auch Dienst in der Laeisz Reederei versehen hat. Heute liegt sie im finnischen Marienham auf den Aland Inseln als Museumsschiff vor Anker.